CDU-Kreismitgliederversammlung – Claus Peter Dieck ist Spitzenkandidat der CDU für die Kreistagswahl 2013

Die CDU-Spitzenkandidaten für die Kreistagswahl 2013 in der Reihenfolge ihrer Platzierungen: (vlnr.) Claus Peter Dieck, Doris Grote, Winfried Zylka, Jörg Buthmann Hauke von Essen, Angelika Hahn-Fricke und Ole Christopher Plambeck.

Bad Bramstedt –  Bei der Aufstellung der Liste für die Kreistagswahl 2013 wurde Claus  Peter Dieck (46) aus Todesfelde  zum Spitzenkandidaten gewählt. In seiner  mehrfach von Beifall unterbrochenen Rede sprach sich der CDU-Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Landrat  für zukünftig mehr Partnerschaft und eine bessere Zusammenarbeit mit den Gemeinden aus. Auf Platz 2 folgt Doris Grote (57) aus Norderstedt, die  stellvertretende Fraktionsvorsitzende.  Kreispräsiden Winfried  Zylka (66) aus Bornhöved folgt auf Platz 3.  Jörg Buthmann (55)  Bürgermeister aus Garbek/Wensin und stellvertretender Fraktionsvorsitzender wurde  auf Platz 4 gewählt. Hauke von Essen (45), der stellvertretende Kreisvorsitzende und Vorsitzende des Kaltenkirchener Ortverbandes steigt nach seiner  erfolgreichen Wahlkampforganisation bei der Bürgermeisterwahl in Kaltenkirchen  neu auf Platz 5 ein. Angelika Hahn-Fricke (53), die Kreisvorsitzende der Frauen Union wird auf Platz 6 antreten.  Politik-Talent Ole-Christopher Plambeck, der Vorsitzende  der Jungen Union  und stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende (26)  wird mit Platz  7  einsteigen.

Rede von Claus Peter Dieck

 Die 191 stimmberechtigten Mitglieder im bis auf den letzten Platz gefüllten  Bad Bramstedter Kaisersaal folgten den  vom Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann begründeten Listenvorschlägen des CDU Kreisvorstandes. Es gab  nur eine Ausnahme. Nach einem Vorschlag aus der Versammlung  tauschte Petra Kröger aus Bad Segeberg nach einer Stichwahl um Platz 25 die Plätze mit der Bettina Albert, CDU Bezirksvorsitzende und Kreistagsabgeordnete. Kröger, bürgerliches Mitglied in der CDU-Fraktion der Segeberger Stadtvertretung, wurde auf Platz 28 gewählt.

 Bei der Nominierung der Direktkandidaten für die  einzelnen Wahlkreise wurde Kreisgeschäftsführer Uwe Voss mit 178 Stimmen Spitzenreiter. Claus Peter Dieck erhielt 176 Stimmen und nahm es mit Humor. Beide waren gemeinsam  bei den Vornominierungsveranstaltungen als Duo für die Organisation und Durchführung auf zahlreichen Veranstaltungen im Kreis unterwegs gewesen um über  das Votum der CDU-Mitglieder in den Wahlkreisen einzuholen. Ein aufwendiges  aber demokratisch-transparentes Verfahren, dass es nur bei der CDU gibt.

Es gab nur zwei Wahlkreise in denen keine Vornominierungsveranstaltungen stattfinden konnten. Für den Wahlkreis  Bad Bramstedt gab es eine einstimmige Empfehlung des CDU-Ortsvorstandes für Christoph J. Lauff. Für den  Wahlkreis 9 (Lentföhrden) schlug der Kreisvorstand den langjährigen Kreispräsidenten Winfried Zylka einstimmig als Direktkandidaten vor. Von den Ortsvorständen aus dem Wahlkreis war kein Vorschlag eingegangen und in Ermangelung eines zur Verfügung stehenden geeigneten Kandidaten aus der Region  hatte es auch keine Wahlkreisversammlung gegeben.

 Die weiteren Plätze  auf der CDU-Liste wurden ebenfalls  mit den Direktkandidaten besetzt.: Annette Glage (44) aus Boostedt, Christopher J. Lauff (56) aus Bad Bramstedt, Sven Brauer (54)  aus Norderstedt, Monika Saggau (55)  aus Bad Segeberg, Hans-Jürgen Scheiwe (61) aus Kaltenkirchen, Michael Meschede (56) aus Henstedt-Ulzburg, Ute Algier (72) aus Norderstedt ,Simone Brocks (46)  aus Henstedt-Ulzburg, Kurt Barkowsky (61) aus Kaltenkirchen, Jürgen Müller-Schönemann (65) aus Norderstedt, Kay Schurna (50) aus Wahlstedt, Susanne Strehl 45) aus Kisdorf, Reneé Bülow (53)aus Norderstedt, Sönke Siebke (47) aus Schmalensee, Anton Josov (36) aus Norderstedt, Fritz-Jürgen Stockmann (77) aus Norderstedt und  Uwe Voss (62) aus Nahe.

 Die sogenannte Liste war nach den erfolgreichen Wahlausgängen der letzten Kreistagswahlen für die CDU nicht entscheidend für ein Kreistagsmandat. So kam bei der Kreistagswahl 2013 der auf Platz 1 gesetzte Gottlieb Dingeldein nicht auf Anhieb in den Kreistag. Wenn gewählte Kreistagsabgeordnete ausscheiden entscheidet die Liste über die Reihenfolge der Nachrücker.

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