Archiv des Autors: Uwe Voss

Ole Plambeck: Der Gastronomie muss eine Perspektive gegeben werden!

(vlnr.) Patrick Pender (CDU-Landtagskandidat in Norderstedt), Ole Plambeck (CDU-Landtagsabgeordneter), Michael Alm (Firma Jägermeister) und Gastgeber Martin Koll („Zentrale“ Kisdorf)

Ole Plambeck: Der Gastronomie muss eine Perspektive gegeben werden!

Kisdorf – Der CDU-Landtagsabgeordnete Ole Plambeck traf sich am Montag (24.01.2022) mit einigen Gastronomen zum Austausch über die aktuelle Lage der Branche im Gasthof „Zentrale“ in Kisdorf. Mit dabei war auch der CDU-Landtagskandidat Patrick Pender aus Norderstedt.

Der Vorsitzende des DEHOGA-Kreisverbands Segeberg Lutz Frank lobte die Zusammenarbeit mit dem Land auf Augenhöhe und begrüßte auch die Sonderprogramme für die Gastronomie des Landes. Bei dem Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Ole Plambeck ging es nun darum, die aktuellen Probleme der Gastronomie in der Pandemie zu sprechen. Die Gastronomen, wie Michael und Kirsten Teegen (Hotel Teegen, Leezen) kritisierten dabei die überbordende Bürokratie und fordern klarere Formulierungen in den Verordnungen. Kai Pellegrini (Magarethenhoff, Kisdorf) forderte eine stärkere Bezuschussung der Fixkosten im Rahmen der Überbrückungshilfen, denn viele Reserven sind mittlerweile aufgebraucht. Andreas Gamerdinger (Alter Heidkrug, Kayhude) sieht ein wachsendes Problem bei der Übergabe an die nächste Generation. Gastgeber Martin Koll (Zentrale, Kisdorf) beklagt besonders die allgemeine Perspektivlosigkeit seiner Branche und den Fachkräftemangel.

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Ole Plambeck – Wir stärken die kommunale Selbstverwaltung

Original-Rede aus dem Schleswig-Holsteinischen Landtag vom 26. Januar 2022

Ole Plambeck MdL

Mit dm Gesetzentwurf zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes geben wir unseren Kommunen im Land noch mehr Flexibilität an die Hand, um auf örtliche Bedürfnisse einzugehen und stärken dadurch die kommunale Selbstverwaltung.

Insgesamt packen wir mit diesem Gesetzentwurf fünf Themen an!

Da ist zunächst die Sozialklausel in § 4 Abs. 2 KAG zu nennen. Diese Vorschrift ist eng auszulegen und bedarf einer aufwendigen Prüfung, ob eine Ermäßigung von Gebühren aus sozialen Gründen möglich ist oder nicht. Im Sinne des Bürokratieabbaus, aber auch im Sinne, die Vereine und Verbände in einem Ort besser unterstützen zu können, können zukünftig neben dem sozialen Grund auch Ermäßigungen für soziale oder kulturelle Zwecke und Veranstaltungen erfolgen. Das schafft Vereinfachung und Klarheit auf beiden Seiten, wenn es darum geht das Bürgerhaus dem örtlichen Shanty Chor kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

Der nächste Änderungspunkt ist die Einbeziehung von außerordentlicher Abschreibung bei Abgangsverlusten in eine Gebührenkalkulation.

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Taizé-Andacht für die Corona Opfer in der Naher Auferstehungskirche

Bericht vom CDU Landtagskandidaten Sönke Siebke.

204 Kerzen vor der Nahe Kirche für die Corona-Toten im Kreis Segeberg

Taizé-Andacht für die Corona Opfer in der Naher Auferstehungskirche

Gemeinsam mit unserem Kreispräsidenten Claus Peter Dieck, unserer Landtagsabgeordneten Katja Rathje-Hoffmann, meinem Kreistagskollegen Mark Krysiak aus Sülfeld, Nahes stellvertretendem Bürgermeister Dr. Manfred Hoffmann und dem KPV Kreisvorsitzenden Uwe Voss habe ich an einer Taizé-Andacht in der Naher Auferstehungskirche teilgenommen. „Suche Frieden und jage ihm nach“, war das Motto, unter dem wir mit Pastor Ekkehard Wulf und 70 Teilnehmern für den inneren Frieden gebetet haben. In einem Moment der Stille haben wir mit brennenden Kerzen der Corona-Toten gedacht. Vor der Kirche brannten 204 Kerzen für die Corona-Opfer im Kreis Segeberg. Gemeinsam haben wir uns unter strenger Einhaltung der 3G-Regel getroffen. Nahe ist kein Dorf der Impfgegner. Im Gegenteil.

Seit Wochen treffen sich am Montag Gegner der Corona-Maßnahmen und der Impfungen auf dem Parkplatz vor der Kirche zu ihrem „Spaziergang“ durch den Ort. Nachdem vor einigen Wochen vor dem Eingang der Kirche ein Grabgesteck sowie mehrere Botschaften abgelegt worden waren, hatten sich Pastor Ekkehard Wulf und viele weitere Gemeindemitglieder dazu entschieden, Gesicht zu zeigen. Wir wollen den öffentlichen Raum nicht jenen überlassen, die zum Teil offen sind für Verschwörungsideologien und rechtes Gedankengut.

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